Wissenswertes
zum Schulsportaustausch zwischen dem Bezirk Spandau und dem Kreis Siegen - Wittgenstein
1. Geschichtlicher Rahmen der partnerschaftlichen Beziehungen
„Die (über) sechzigjährige Partnerschaft zwischen dem Siegerland, dem Wittgensteiner Land und Spandau ist eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte. Begonnen hatte es im Jahre 1951 aus der Erkenntnis heraus, dass die wirtschaftliche Not und die angespannte politische Lage Berlins zu besonderer Hilfsbereitschaft verpflichteten.“ (Werner Salomon, ehem. Bürgermeister).
1. Geschichtlicher Rahmen der partnerschaftlichen Beziehungen
„Die (über) sechzigjährige Partnerschaft zwischen dem Siegerland, dem Wittgensteiner Land und Spandau ist eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte. Begonnen hatte es im Jahre 1951 aus der Erkenntnis heraus, dass die wirtschaftliche Not und die angespannte politische Lage Berlins zu besonderer Hilfsbereitschaft verpflichteten.“ (Werner Salomon, ehem. Bürgermeister).
2. Gründung der Partnerschaft
So entstand die Ferienhilfe für erholungsbedürftige Kinder. Aus dieser Partnerschaft ist inzwischen eine urkundlich festgelegte Partnerschaft geworden und die Partnerschaftsvereine aus Siegen-Wittgenstein, der 1995 gegründet wurde, und aus Spandau, haben seitdem durch die Organisation von Reisen neuen Schwung in die Kontaktpflege gebracht.
3. Von Schul- und Vereinsbegegnungen zum schulsportlichen Austausch
Nachdem Mitte der 70er Jahre viele Spandauer Schulen Gelegenheit bekommen hatten, Siegen und den Kreis Siegen-Wittgenstein kennenzulernen, änderte sich ab der „Wende“ die Struktur der sportlichen und schulischen Begegnungen
Im Jahre 1990 wurde Bernd Sieben vom damaligen Bürgermeister Werner Salomon offiziell beauftragt, den schulsportlichen Austausch zwischen beiden Partnern zu fördern. Zusammen mit Fiete Lemke als Fachkoordinator für Sport wurde damals ein alljährlich stattfindender Schulsportaustausch vorwiegend für die Jahrgangsstufen 8 und 9) mit Schulen im Siegerland und dem Wittgensteiner Land verabredet und ins Leben gerufen.
Um die Teilnahme bewerben dürfen sich Schülerinnen und Schüler, die sich sportlich aktiv und mit vorbildlichem Sozialverhalten im Unterricht bewährt haben oder von den Sportlehrern in Absprache mit den Klassenlehrern vorgeschlagen werden.
Der Gastgeber trägt jeweils die Kosten für Aufenthalt und Programm.
Lediglich die Fahrtkosten müssen von den Teilnehmern selbst aufgebracht werden.
Seitdem besuchen Schüler aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein im Mai den Bezirk Spandau und haben im gleichen Jahr die Möglichkeit, die Schüler aus Spandau beim Gegenbesuch im September desselben Jahres wiederzutreffen. Zusätzlich sorgen die heutigen Kommunikationsmedien für verstärkte zusätzliche aktive Kommunikation auf beiden Seiten.
Es sollte besondere Erwähnung finden, dass in den letzten Jahren der Partnerschaftsverein Siegen-Wittgenstein dankenswerter Weise für Schüler besonders einkommensschwacher Familien eine beträchtliche Summe zur Verfügung stellt.
4. Bezirks- und Kreisverwaltung und Schulsportaustausch
Es sollte besonders erwähnt werden, dass nicht nur die Partnerschaftsvereine beider Regionen den gegenseitigen Schulsportaustausch unterstützen. Auch die Verwaltungen des Kreises Siegen-Wittgenstein und des Bezirksamts Spandau stehen dem Schulsportaustausch seit Beginn „wohlwollend“ gegenüber und haben bekräftigt, diesen besonderen Austausch auch in Zukunft tatkräftig zu pflegen und zu fördern.
Als Spandauer bedanken wir uns besonders bei Herrn Landrat Paul Breuer, der die partnerschaftlichen Aktivitäten, vor allen Dingen bei jungen Menschen, auffallend positiv unterstützt.
5. Schulvertreter der Schulen aus Spandau